Tust du dich manchmal schwer in einen konzentrierten Modus zu kommen?
Könnte es ein wenig mehr Inspiration und Kreativität sein?
Arbeiten mit dem Team im gleichen Büro ist für dich eine Herausforderung?
Eigentlich hatte ich das Thema Musik für mich zum Arbeiten schon völlig abgeschrieben. Wenn du wissen willst, warum und welche Musik für mich wider Erwarten doch noch zu einem Produktivititätsbooster wurde und was überhaupt binaurale beats sind, lies weiter.
Du kennst vermutlich auch diese kreativen Menschen, die den ganzen Tag mit dicken Kopfhörern vor dem Rechner sitzen. Ich hatte sie als Projektmanagerin immer neidisch beäugt, denn mit Musik auf den Ohren bin ich bei meiner Arbeit nie richtig warm geworden. Sie lenkte mich viel zu sehr vom Denken ab, weil ich dann doch der Melodie oder dem Text folgte.
Das ist auch ganz normal, wenn man ein auditiver Typ ist.
Kürzlich machte ich aber eine für mich bahnbrechende Entdeckung: Ich probierte es einfach nach einer Empfehlung von einem Freund mal mit den relativ eintönigen Tunes von www.brain.fm.
Nach wenigen Minuten bin ich viel tiefer in meiner Aufgabe versunken, häufig auch in einem richtigen flow Zustand. Ich komme dann gar nicht mehr auf die Idee, irgendwelche Social Media Seiten zu checken oder vom Schreibtisch aufzustehen. Bis tatsächlich eine Unterbrechung von außen kommt, kann ich viel konzentrierter an der Sache dran bleiben. Das ist natürlich ein schönes Gefühl. Es fühlt sich fast komisch an, wenn die Sounds dann auf einmal aus sind.
Wenn man bestimmte Sounds regelmäßig nutzt, wird vermutlich auch das Unterbewusstsein drauf trainiert, dass jetzt ein gewisser Geisteszustand dran ist. Jedenfalls schreiben das viele Nutzer in den entsprechenden Foren.
Eine Testversion von 5 Session ist bei brain.fm kostenlos und man kann je Session zwischen Entspannung, kreativem oder fokussiertem Arbeiten wählen.
Das Team hinter brain.fm verweist auf über 10 Jahre lange Erfahrung und Weiterentwicklung auf der Basis von “binauralen beats”. Sie sagen, dass ihre Sounds jedoch noch um Dimensionen besser funktionieren, als “binaurale beats”.
Schauen wir erstmal zu Wikipedia:
“Binaurale Beats können Einfluss auf Hirnwellen haben und auch jene Bereiche des Gehirns stimulieren, die nicht mit dem Hören verknüpft sind.”
Die Hirnströme eines schlafenden Menschen schwingen auf anderen Frequenzen als im Wachzustand. (Das kann man mit Elektroenzephalografie nachweisen.) Die meisten dieser Frequenzen liegen unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Hörsinns von ca. 20 Hz, können also nicht direkt wahrgenommen oder beeinflusst werden. Mit Hilfe von binauralen beats können solche Frequenzen jedoch virtuell im Hirn erzeugt werden.
Je nachdem welcher Bewusstseinszustand erreicht werden soll, wird dem Gehirn dabei einer der 5 neurologisch relevanten Frequenzbereiche angeboten:
Die Meinungen über die Funktionsweise und die Nachweisbarkeit gehen auseinander. Auf Wikipedia heiß es “ Messbare Effekte wurden bislang nur vereinzelt festgestellt.” Es ist sicher ein Feld, über das wir in den nächsten Jahren noch mehr erfahren werden. Aber mal abgesehen von der wissenschaftlichen Erklärung lohnt es sich einfach, mal selbst zu testen, ob es für dich auch funktioniert.
Schau doch mal im Android Playstore oder iTunes nach „Brain Waves“ bzw. „Binaurale Beats“.
Bei den meisten Diensten findest du etwas zum Entspannen und Konzentrieren:
Unsere Gedanken beeinflussen uns. Nur ist es mit den Gedanken, wie mit dem Eisberg – der größte Teil findet im Unterbewusstsein statt – nur über einen kleinen Teil unserer Gedanken, genauer 5 Prozent, sind wir uns tatsächlich bewusst.
Dieses Unterbewusstsein haut uns immer wieder irgendwohin ab und es ist verdammt schwer bis hin zu unmöglich, es wie einen Hund an die Leine zu nehmen. Warum nicht lieber dieses Hündchen wie ein Schoßhündchen gut kennen lernen, wahrnehmen was es braucht und auch einmal verwöhnen.
Verwöhnen könnte im Sinne des heutigen Artikel der richtige Soundtrack sein – dann macht das Unterbewusstsein hoffentlich ein bissl mehr das, was du möchtest 😉
Welche Tricks kennst du noch um deinen Lumpi (das Unterbewusstsein-Hündchen) an die Leine zu nehmen?
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